Die Architekturfotografie ist für mich ein besonderes Thema. Deshalb lockt es mich immer mal wieder in die Stadt. Ob Fine-Art, oder aber marmeladisiert, wie Pavel Kaplun und Miho Birmisa es nennen. Es macht mir einfach schlichtweg Spaß, die Gebäude aus ungewöhnlichen Perspektiven aufzunehmen, so dass es manchmal schon futuristisch aussieht. Aber was ist, wenn das Gebäude total langweilig ist?
Ganz einfach: Am Ende muss es ja nicht dem Original gleichen. Dazu muss man sich von Anfang an überlegen, aus welcher Perspektive ich das Motiv aufnehme. Danach kann ich in der Bearbeitung den Rest machen. Ob edel in schwarz weiß, was sich gerade bei Glas und Beton bewährt, oder kunterbunt. Es findet sich für jeden Topf ein passender Deckel. Ebenfalls entscheidend kann die Tageszeit sein. Wenn die Schatten durch die tiefstehende Sonne starke Kontraste schaffen, oder der Sonnenuntergang alles in Gold und Rot hüllt bin ich am liebsten unterwegs. Ein komplett blauer Himmel ist auch super. Dann lässt sich im nachhinein einfach ein neuer einbauen, oder einfach ein schwarzer Hintergrund schaffen.
Vor allem liebe ich es, mit symmetrischen Formen zu arbeiten, was hier natürlich meist nicht sonderlich schwer fällt. Wo Lost Places manchmal eher Wimmelbildern ähneln, wird hier doch eher eine gewisse Ruhe ausgestrahlt. Also wünsche ich euch viel Spaß beim stöbern.
Natürlich dürft Ihr euch auch gerne bei mir melden, wenn euch ein der Bilder ganz besonders gefällt. Dafür finden wir mit Sicherheit eine Lösung. Aber bitte versteht, dass ich keine Originaldateien versende, oder die bearbeiteten in voller Auflösung.
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