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Anhängerkupplungsträger 12010LAS Eufab Poker-F

Kompakt und einfach, so lässt sich der klappbare E-Bike-Träger von der Marke Eufab am besten beschreiben. Wir hatten jetzt einige Zeit die Möglichkeit, den Träger von einem Bekannten auf Herz und Nieren zu testen.
Das wollte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Eufab Poker-F
Kompakt und einfach aufzubauen – Der Eufab Poker-F

Erster Eindruck
Der erste Eindruck zählt in der Regel viel, vor allem wenn es um das Thema Sicherheit geht. Natürlich gibt es Träger, welche einen wesentlich robusteren Eindruck machen, aber auch in einer ganz anderen Preisklasse liegen. Ansonsten macht der Träger einen wertigen und stabilen Eindruck.
Den Poker-F bekommt man im Schnitt für um die 230€ im Online-Handel, mehrmals im Jahr auch in der Aktion bei Norma, im Kaufland oder im Bauhaus. Ausschau halten lohnt sich hier also.

Der Aufbau ist relativ simpel
In sieben einfachen Schritten haben wir den Träger auf die Anhängerkupplung gespannt(Dank Schnellspannhebel) und abgesperrt, die Flügel ausgeklappt, das Kennzeichen eingerastet und die Rückleuchten umgeklappt.

Und schon können wir E-Bikes und Fahrräder aufladen!

Poker-F
In kurzen Schritten ist der Träger einsatzbereit!

Ab hier teilen sich die Meinungen.

Vom Grundprinzip ist der Weg weiterhin einfach. Rad auf die Schienen, wenn zu lang, die Schienen ausziehen, am U-Bügel fixieren und unten die Radstopper anschieben und hier die Gurte festmachen. Am Ende noch beide Räder zusätzlich mit dem mitgelieferten Sicherheitsgurt am U-Bügel fixieren und schon sind wir Startklar.
Einige schreiben darüber, dass die Rahmenhalter mit den Gurten viel zu instabil wären. Natürlich gibt es massivere Varianten, allerdings kann ich in der Praxis nichts Negatives berichten. Handfest angezogen und bei korrekt gewählter Position steht das Rad Stramm und ohne Spiel auf dem Träger. Viele sollen wohl auch Schwierigkeiten bei Tiefeinsteigern haben.
Auch hier konnte ich keine großen Probleme feststellen. Die Räder von meiner Tochter und meiner Lebensgefährtin, beides Tiefeinsteiger von Pegasus, ließen sich mit versetzen der Rahmenhalter am U-Bügel Problemlos auf dem Träger verspannen. Jedoch ist die Reifenbreite auf 2,2 Zoll aufgrund der Schienen begrenzt. Jedoch deckt dies die meisten Räder Problemlos ab. Bei breiteren Reifen müsste man hier z.B. zum Premium 2 oder Premium 3 greifen. Hier gäbe es entsprechende Radstopper bis 3,25 Zoll.
Somit kann ich hier nichts negatives berichten.
Wo ich tatsächlich einigen Berichten und Bewertungen recht geben muss, sind die Schienenendkappen aus Kunststoff. Diese werden einfach nur aufgesteckt und Neigen aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnung bei Temperaturunterschieden dazu, gern mal abzufallen. Da diese Nur als Kantenschutz dienen, ist dies zwar nicht Sicherheitsrelevant, könnte aber verbessert werden.
Ein wenig Silikon beim Aufstecken löst das Problem übrigens Dauerhaft.
Zudem kann es nicht Schaden, den Abklappmechanismus vor der ersten Anwendung mit etwas WD40 oder ähnlichem einzusprühen. Durch den Rostschutz ist dieser am Anfang etwas Schwer zu betätigen, gibt sich dann aber für die Zukunft.

Entsichern, Träger abklappen und schon kommt man Bequem an den Kofferraum.

Mein Fazit:
Ein guter Träger für einen vernünftigen Preis! Wer mehr Luxus möchte, muss hier auch eindeutig tiefer in die Tasche greifen!
Für jeden anderen ist es der perfekte Träger.

Zu kaufen gibt es diesen z.B. bei Amazon.

Preis
Qualität
Features
Funktionalität
Einfache Bedienung
Zubehör
Optionale Extras

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Roman Reed

Seit 2002 widmet er sich der urbanen Erkundung, indem er unbekannte Orte aufspürt, die oft im Verborgenen liegen, obwohl sie mitten unter uns sind. Seine Entdeckungen hält er fotografisch fest und bereichert sie in seinem Blog mit ausführlichen Recherchen und Texten. Neben seinem Interesse für das Urbexing engagiert er sich auch im Schreiben von Geschichten und Büchern sowie im detailreichen Modellbau.

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